Verschachtelte Laser

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Hier finden Sie eine Zusammenstellung häufig gestellter Fragen zu unseren verschiedenen Messdienstleistungen. Sollten Sie weitere Fragen haben oder die Antworten nicht ausreichen, rufen Sie uns an!

Wir setzen optische und taktile Messsysteme ein. Bei den optischen Systemen erfolgt die Messung eines Punktes auf einer Oberfläche berührungslos oder durch die Markierung der Oberfläche an diskreten Punkten, bei den taktilen Messsystemen wird die Objektoberfläche mit einem kugelförmigen Taster (Probe) angetastet. Durch die einzelnen Punkte können dann mit der Messsoftware entsprechende Ersatzelemente (Strecken, Kreis, Ebene, Linie, Ellipsoid, etc.) berechnet werden.

Wir können flächenhafte Vermessungen von Objekten durchführen. Siehe dazu der Bereich <link internal-link>3D Scannen.

Aufbau und diverse Vorbereitungen der Messsysteme nehmen ca. 30 min in Anspruch. Danach beginnt die eigentliche Vermessung.

Wir erzielen bei Standardmessaufgaben unter guten Messbedingungen eine Messgenauigkeit von 1:100 000, d.h. das Verhältnis zwischen Messgenauigkeit und Objektgröße beträgt 1:100 000. Je nach Messvolumen und Messstrategie sind Messgenauigkeiten bis in den Bereich von wenigen Mikrometern (0.001 mm) möglich.

Die Größe des Messobjektes wird alleine durch die Wirtschaftlichkeit der von uns eingesetzten Technologien bei Anwendung auf eine konkrete Objektgröße beschränkt. Typischerweise vermessen wir Objekte in der Größenordnung von einigen Metern bis zu ca. 60 m. Auch bei Messobjekten von einigen 100 m Ausdehnung sind unsere Systeme noch wirtschaftlich einsetzbar.

Abhängig von der erzielten Messgenauigkeit und dem angesetzten Verhältnis Toleranz zu Messgenauigkeit bewegen sich die kleinsten durch uns prüfbaren Toleranzen im Bereich von einigen 1/100 mm.

Wir führen auch Messungen im Ausland durch. Wir verfügen über weltweite Kontakte zu anderen Messdienstleistern. Dadurch können wir flexibel auf Anforderungen unserer Kunden reagieren. In den letzten Jahren sind wir u. a. in folgenden Ländern aktiv gewesen: gesamt Europa, Japan, China, Brasilien, Mexiko, USA, Ägypten, Aserbaidschan, Pakistan, Taiwan, Südkorea.

Durch unsere Unternehmensgröße und entsprechend vorhandene Kapazitäten können wir in der Regel sehr schnell auf Anforderungen reagieren. Hilfreich ist immer, wenn schon möglichst frühzeitig ein ungefährer Termin genannt wird (z. B. Kalenderwoche). Dann können wir unsere Kapazitäten entsprechend vorausplanen. Der genaue Einsatztermin kann dann z. B. eine Woche im Voraus vereinbart werden.

Die Ausdehnung des Messobjektes aufgrund von Temperatur kann (und muss) mit der eingesetzten Messoftware kompensiert werden. Dazu kann die Objekttemperatur mit Materialtemperatursensoren gemessen werden. Die Genauigkeit der Temperaturmessung hat dann Einfluss auf die Genauigkeit der Messung an sich.

Wir setzen Methoden ein, um eventuelle Temperaturänderungen und dadurch geometrische Änderungen des Messobjektes während der Messung rechnerisch zu kompensieren. Eine Änderung der Temperatur des Messobjektes während der Messung wirkt sich immer negativ auf die Messgenauigkeit und damit auf die Messaussage aus.

Durch den Einsatz spezieller Technologien oder durch die Kombination verschiedener Messverfahren können auch schwer zugängliche Punkte gemessen werden. Jeder Punkt ist messbar, wenn der entsprechende Aufwand zur Messung wirtschaftlich vertretbar ist.

Wir haben uns auf mobile 3D Messtechnik spezialisiert. Das bedeutet, dass wir mit unserem Messequipment die Messung bei Ihnen vor Ort am Objekt durchführen. Unsere Systeme sind so ausgelegt, dass auch unter schwierigen Bedingungen Messungen möglich sind. Die Messergebnisse sind vom Grundsatz her mit einer herkömmlichen 3D Koordinatenmessung auf einem KMG (stationäres Koordinatenmessgerät) vergleichbar.

Je nach eingesetzter Messtechnologie muss das Objekt sich in einer stabilen Lage befinden oder kann sich in einem bestimmten Frequenzbereich bewegen, dann muss diese Bewegung simultan erfasst werden. Jeglicher Einfluss wie Erschütterung oder Temperatur kann kompensiert werden. Jede Kompensation führt aber zu einer Verminderung der Messgenauigkeit. Daher ist die Frage nach den Umgebungsbedingungen immer verbunden mit der Frage nach der zu prüfenden Toleranz bzw. nach der geforderten Messgenauigkeit.

Die Messung kann mit einem Laser Tracker durchgeführt werden. Dazu wird das Gerät auf einem Schwerlaststativ in 5 m Höhe positioniert. Die Messung der Lagergassen erfolgt von zwei Gerätestandpunkten jeweils in der Achse der Gassen. Jeder Gassendurchmesser wird mit mehreren Messpunkten vermessen und dadurch Kreise und Zylinder berechnet. Die Gerätestandpunkte werden über Referenzpunkte miteinander verknüpft. Die Auswertung und Dokumentation der Messung erfolgt direkt vor Ort, so dass sofort nach der Messung eine Entscheidung über eine evtl. anstehende Nacharbeit der Gassen erfolgen kann. Die Messgenauigkeit bei dieser Messung liegt bei 0.020 mm für die Lagergassendurchmesser, 0.025 mm für die Geradheit einer einzelnen Gasse und bei 0.035 mm für die Parallelität und den Höhenunterschied.

Nein. Solange das Objekt durch seine Lagerung nicht deformiert wird, ist es vollkommen egal, wie das Objekt während der Messung positioniert wird. Der Bezug zwischen Messsystem und Objekt wird messtechnisch bestimmt (durch die sog. rechnerische Ausrichtung).

Wir setzen Technologien und Methoden ein, die eine Bewegung des Messobjektes (sei es eine langsame Drift oder eine kontinuierliche Bewegung) kompensieren, bzw. die Messungen an sich bewegenden Objekten vornehmen können. Im konkreten Fall ist zu prüfen, ob eine Messung möglich ist.